Luxemburgische Zeitgeschichte

Esch/Alzette- Ville verte et transfrontalière. Von der Gartenstadt zum grenzübergreifenden, resilienten Stadtraum.

15 September 2022

Plan Stübben Esch-sur-Alzette 1924
Eine Diskussionsrunde im Escher Bridderhaus zum Abschluss der Ausstellung über den Stübbenplan von 1925.

Zum Abschluss der ersten Ausstellung im neueröffneten Escher Bridderhaus, die dem visionären Stübbenplan von 1925 gewidmet ist, organisiert die Stadt Esch und das C²DH in Zusammenarbeit mit dem Ministère de l’Aménagement du territoire, dem Lëtzebuerger Architektur Musée und der FrEsch asbl eine Diskussionsrunde über die urbanistische Entwicklung von Esch und Umgebung.

An der Diskussionsrunde nehmen teil:

  • Claude Turmes, Minister für Energie und Landesplanung
  • Georges Mischo, Bürgermeister der Stadt Esch
  • Viviane Fattorelli, Maire d’Audun-le-Tiche
  • Florian Hertweck, Professor für Architektur an der Universität Luxemburg
  • Denis Scuto, Professor für Geschichte an der Universität Luxemburg
  • Moderation: Jürgen Stoldt

Von Joseph Stübbens zukunftsweisendem Plan einer Gartenstadt zwischen den Industriestandorten über die Entstehung der autogerechten Stadt ab den 60er Jahren bis hin zur Innovations- und Universitätsstadt Anfang der 2000er Jahre und zur heutigen Vision einer klimaresilienten, Grenzen überschreitenden Agglomeration zeigt die Region über die letzten 100 Jahre eine bemerkenswerte städtebauliche und landesplanerische Dynamik. 

Die Konferenz findet statt am Donnerstag, 15. September, 19.00 bis 20.30 Uhr

(mit anschliessendem Verre de l’amitié) im Bridderhaus, 1, Rue Léon Metz, Esch/Alzette

Anmeldung erforderlich per Mail an contact@stoldt.lu (50 Plätze)

Live-Streaming: www.esch.tv