Die Stadt Luxemburg scheint ihr Stadtbild durch den Wechsel von eng be- bauten Straßenzügen und offenen Plätzen, Wohnvierteln und Parks, Banken und Rasenflächen in ein harmonisches Gleichgewicht bringen zu wollen. Eine der Methoden, Übergänge zwischen bebautem und freiem Raum zu kreieren oder auch ein Zuviel an „Luft“ zu füllen, ist ein Denkmal, das die Leere des Raums geschickt ausbalanciert. Außerdem erfüllte es außer der dekorativen schon immer auch eine erzieherische Funktion: Es sichert Erinnerungswerte, schreibt bestimmte Beispiele ins Gedächtnis der Nachkommen ein. Die „Gëlle Fra“, Charlotte und Amalia sind nur einige der bekannteren Frauen- denkmäler der Stadt, die uns die Vorfahren – und Vorfahrinnen – hinterlassen haben. Betrachten wir die weiblichen Gestalten näher.
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