Brodskys hygienische Klappschulbank: Zu leicht für die schulische Mentalität?

Die Autoren schlagen vor, die Materialität der Erziehung als ökonomische Strategie und als Ausdruck der Grammatik pädagogischer Institutionen zu analysieren. […] Als intellektuelle Spielerei über eine merkwürdige "Erfindung" hatte dieser Beitrag nicht unmittelbar zum Ziel, eine theoretische Grundlage für die neue Geschichtsschreibung der Schulbank zu schaffen. Möglicherweise hat er jedoch eine Tür für einen besser geeigneten Umgang mit der pädagogischen Vergangenheit und insbesondere mit der pädagogischen Materialität eröffnet, für einen Umgang, der sich nicht mit Nostalgie zufrieden gibt, sondern sich eher auf eine wissenschaftliche Analyse stützt, welche im Dialog mit den Quellen zustande gekommen ist. (DIPF/Orig.)

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