Schon im 19. Jahrhundert übernahm die gedruckte
Presse auch in den ländlichen Räumen wichtige
Funktionen in der Kommunikation. Zu Beginn des
20. Jahrhunderts wurde das mediale Angebot durch
Radio und Kino ergänzt. Ihr Einfluss auf den Alltag
der Menschen war sehr schnell sehr groß. Der Austausch
von Informationen richtete sich zunehmend
an den Zeithorizonten, den Rollenvorgaben und
den Wertigkeiten der Medien aus. Dies gilt auch
für Eupen-Malmedy, das nur als Zwischenraum in
diesen unruhigen Zeiten verstanden werden kann.
Dieses Kapitel gibt Einblicke in die Einflussmöglichkeiten
von Presse, Radio und vor allem Kino auf die
Mentalität einer Grenzbevölkerung.
Show this publication on our institutional repository (orbi.lu).