Ziel des Beitrages ist es, das Potenzial der experimentellen Medienarchäologie für eine sinnes- und emotionsgeschichtliche Anreicherung der Popgeschichte aufzuzei
gen. Als heuristische Forschungsmethode sensibilisiert der »hands-on approach« der experimentellen Medienarchäologie Historiker:innen für die den Objekten
benen materiellen »affordances« und deren soziale wie performative Qualitäten. Die Kombination einer praxeologisch ausgerichteten Emotionsgeschichte mit einer
geschichtlich angereicherten Popgeschichte, so die Hypothese, erlaubt einen neuen Blick auf populärkulturelle Praxen der Vergangenheit und sensibilisiert HistorikerInnen für vergangene Affektkulturen.
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