Die Großregion in zwei Nachkriegszeiten. Grenzgeschichtliche Perspektiven auf Kontinuitäten und Brüche

Die "sorties de guerre" 1918 und 1945 haben die heutige Großregion - wie viele andere europäische Grenzregionen - stark geprägt. Offensichtlichster Ausdruck waren diverse Verschiebungen von staatlichen Grenzen mit ihren politischen, kulturellen, sozialen und ökonomischen Folgen. Die Beziehungen zwischen Staaten, aber auch zwischen Bewohnern mussten neu konfiguriert werden. In der historischen Analyse treten neben diesen Brüchen jedoch auch Kontinuitäten auf. Der Vortrag geht dieser Thematik aus der Sicht der Grenzgeschichte nach und fragt nach der sozialen Funktion von Grenzen in der Großregion nach den beiden Weltkriegen.

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