Die Geschichte Eupen-Malmedys erscheint aus einer reinen Innenperspektive komplex. Ohne Rückgriffe auf die belgischen und deutschen diplomatischen Archive ist sie kaum zu entschlüsseln. Zusätzliche Informationen können die Historiker aus Quellen schöpfen, die weitere Blicke und Einschätzungen von außen preisgeben. Die diplomatischen Archive der französischen, britischen und US-amerikanischen Botschaften bieten sich da an. Doch auch die Sichtweisen der flämischen und wallonischen Bewegungen sowie des Rheinlandes als geographischem Nachbarraum helfen, die Regionalgeschichte dieses Zwischenraumes breiter und vertiefter zu verstehen.
Afficher cette publication dans notre dépôt institutionnel (orbi.lu).